Stabparkett erlebt ein Comeback

Stabparkett im sogenannten Fischgrätmuster lässt kleine Räume großzügiger wirken und sorgt für eine lebendige Bodenstruktur. Foto: @djd/Hamberger Flooting/HARO

Revival

(djd). Parkettböden sorgen mit ihrem edlen Holzcharakter für eine großzügige Wohnatmosphäre und für viel Behaglichkeit. Parkett ist aber auch deshalb so angesagt, weil die aktuellen Wohntrends auf natürliche Wohn- und Ausstattungsmaterialien setzen. Besonders Stabparkett erlebt als zeitloser Fußbodenklassiker derzeit ein Revival, denn der Belag steht für naturnahes und nachhaltiges Wohnen. Unverändert beliebt ist beispielsweise das sogenannte Fischgrätmuster: Es lässt kleine Räume großzügiger wirken und sorgt für eine lebendige Bodenstruktur.

Zweischichtparkett kann mehrfach abgeschliffen werden

Von Haro etwa gibt es Stabparkett aus zwei Echtholzschichten: Den Aufbau bilden eine etwa 3,5 Millimeter dicke Edelholzdeckschicht und die gut sechs Millimeter dicke Trägerschicht aus massiven Fichtenstäbchen oder einer hochdichten Faserplatte (HDF). Dank der Dicke der oberen Holzschicht kann das Parkett im Laufe seiner Nutzung mehrfach nach- oder abgeschliffen werden, das sorgt für Nachhaltigkeit. Ein anderer Aspekt betrifft die Art der Verlegung: Zweischichtparkett wird grundsätzlich vollflächig verklebt und eignet sich daher bestens für Böden mit Fußbodenheizung. Ein weiterer Vorteil: Der Boden „geht“ nicht mehr – die klima- und temperaturbedingte Fugenbildung zwischen den Winter- und Sommermonaten ist damit ausgeschlossen. Informationen gibt es unter www.haro.com.

Gute Entscheidung auch für die Umwelt

Ein Parkettboden kann zudem eine gute Entscheidung für die Umwelt sein. Parkett ist aus Holz hergestellt, das bestenfalls aus zertifizierter nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Da Wälder in großem Umfang Kohlenstoff speichern, leistet die Nutzung einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Parkett selbst entlastet obendrein die Umwelt, denn ein Kubikmeter davon bindet gut eine Tonne CO2. Es ist zudem auch nach vielen Jahren der Nutzung noch um- weltneutral: Das Holz kann entweder für eine Wiederverwendung recycelt werden – oder es wird umweltfreundlich in Bioenergie umgewandelt.