
ENTEGA Ausbildung nutzt eigenes Filmstudio
Die ENTEGA-Ausbildung hat ein Filmstudio mit „Green Screen“- Technik eingerichtet. Damit verfügt der Bereich neben klassischen Methoden wie etwa Videokonferenzen via Teams über einen weiteren Weg, virtuell über sein Angebot zu informieren.
Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und andere Beteiligte haben zur Zeit keine Möglichkeit, persönlich Unternehmen zu besichtigen, Messen zu besuchen oder Praktika durchzuführen. Die Alternative lautet deshalb zum Beispiel: Betriebsbesuch to go oder Ausbildungsmesse online.
Der Ausbildungsbereich von ENTEGA hat sich daher frühzeitig darauf eingestellt und neben den klassischen Angeboten wie Videokonferenzen via Teams oder anderen webbasierten Programmen ein anderes Konzept verfolgt.
Aus einem kleinen Studio werden – mit Hilfe der „Green-Screen“ Technik – Gäste mit optisch veränderbaren Hintergrundinformationen empfangen, begleitet und über die Ausbildungswelten und Karrierewege bei ENTEGA informiert. Bislang fanden über zwanzig Veranstaltungen statt: von der Kleingruppe mit 5 – 10 Schülerinnen und Schülern bis hin zu virtuellen Veranstaltungen mit bis zu 300 Teilnehmern.
Die Resonanz der teilnehmenden Schulen, der Schülerinnen und Schüler ist überwiegend positiv. Die andere Art der Darstellung der ENTEGA-Berufswelt kommt gut an. „Der Mix zwischen Grundinformationen und Live-Reportagen von Auszubildenden trifft offensichtlich genau das Informationsbedürfnis der Gäste“, sagt Matthias Haas, Leiter Ausbildung.
Für Schulen werden verschiedene Baukästen angeboten, so dass sich die Lehrkräfte einfach bedienen können. Nach wie vor geht die Ausbildung nach individueller Absprache gezielt auf einzelne Themen oder Fragen der Schülerinnen und Schüler ein.
„Dass die Schulen nach allen möglichen Angeboten greifen, ist nur verständlich – haben die jungen Leute wegen Corona in den meisten Fällen keine Möglichkeiten gehabt, ihren Interessen in Praktika oder anderen Veranstaltungen nachzugehen und sie zu prüfen“, sagt Matthias Haas.
Die Abläufe während einer Sendung sind mittlerweile gut eingeübt. Über weitere Entwicklungen wird zurzeit fieberhaft nachgedacht. Hierzu zählen auch Gedanken darüber, den ENTEGA-eigenen YouTube-Kanal zu nutzen oder aber auch über Facebook sog. Livestreams anzubieten.
Eines kann aber auch das tollste Digitalangebot nicht ersetzen: das persönliche Gespräch, den echten Austausch vor Ort. Das werde – sobald es die Umstände zulassen – natürlich auch wieder fester Bestandteil der Ausbildungsarbeit werden, betont Matthias Haas. Einen Eindruck, wie die Übertragung aus dem Studio funktioniert, gibt es auf dem ENTEGA YouTube-Kanal unter „ENTEGA Ausbildung live erleben“. Das große Potenzial, das diese Art der Präsentation bietet, sei bei weitem noch nicht ausgeschöpft, sagt Matthias Haas: „Wir stehen gerade am Anfang. Nicht nur, was die Berufsorientierung angeht, sondern auch die Schulung und Unterweisung von Auszubildenden während der Ausbildungszeit. Hier eröffnen sich viele Möglichkeiten, die es zu bearbeiten und zu heben gilt. Die Abwechslung und die Art der Darstellung unterschiedlichster Themenfelder machen diese Sache so interessant und spannend.“
Ein Tipp für alle Leserinnen und Leser: Wenn in der Schule Ihrer Kinder nach Berufsorientierungsangeboten gesucht wird, geben Sie den Lehrkräften den Hinweis auf die Homepage der ENTEGA weiter.
Unter https://www.entega.ag/karriere/ausbildung-darmstadt/ gibt es Extra-Hinweise über die Berufsorientierung und einzelne Steckbriefe zu den Angeboten.