
(djd). Noch gibt es kein Heilmittel gegen Karies. Doch ein chinesisches Forscherteam vom Wuhan Institute of Virology will nun eine Impfung gegen Karies entwickeln. Aber wie soll das funktionieren? Das Wichtigste kurz erklärt:
Was geschieht bei Karies?
Karies entsteht durch das Zusammenspiel von Bakterien im Plaque, unzureichender Mundhygiene und zu häufigem Zuckerkonsum. Wenn die Karies zu weit fortgeschritten ist, muss der Zahnarzt die kariöse Substanz entfernen. Das entstandene Loch wird mit einer Füllung verschlossen.
Worum geht es bei der Impfung?
Zu den Karies verursachenden Bakterien zählt vor allem der Streptococcus mutans. Die chinesischen Wissenschaftler wollen ihn mithilfe von Proteinen daran hindern, an den Zahn zu gelangen. In einer früheren Studie traten noch viele Nebenwirkungen auf. Inzwischen konnte die Proteingabe so optimiert werden, dass wesentliche Nebenwirkungen ausblieben, entsprechende Tierversuche waren erfolgreich.
Ab wann ist der Impfstoff verfügbar?
Bevor der Impfstoff marktreif ist, sind noch einige Tests nötig, betonen die Forscher selbst. Eine gründliche Mundhygiene ersetzt die Impfung ohnehin nicht. Deutsche Zahnwissenschaftler warnen zudem vor voreiligen Hoffnungen im Kampf gegen Karies. Schließlich sei dieses Bakterium nicht der einzige „Übeltäter“ im Mund, zudem werde es durch den Impfstoff nur daran gehindert, die Zähne zu besiedeln, in der Mundhöhle könne es sich aber weiter ausbreiten. Somit bleiben das tägliche Zähneputzen und eine gesunde Ernährung weiterhin sehr wichtig.
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